Eine wahre Geschichte die nicht wahr sein darf!

Ein Erziehungsheim steckt in der Krise. Der Lehrer Walter Meier unterrichtet seit 22 Jahren verhaltensauffällige Kinder und Jugendliche. Er hat für sie ein sicheres Gespür, arbeitet mit Herz, vertritt seinen pädagogischen Auftrag mit klaren Vorstellungen von Disziplin, Ordnung und Verhaltensnormen. Mit dem neuen Konzept, den aufgeblähten Führungsstrukturen und der ehrgeizigen Schulleiterin kann er sich nicht anfreunden. Der Konflikt ist vorprogrammiert. Meier wehrt sich. Er eckt an, argumentiert kämpft. Schlussendlich erhält er den «blauen Brief».

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Das Buch

Ein Dokument, wie in einem morschen Betrieb mit unbequemen Leuten umgegangen wird. Meier beschreibt den täglichen Abnützungskampf. In lebendigen Bildern und starken Symbolen wird die Konfliktsituation eigenwillig beschrieben. Der Leser, die Leserin verspürt den wachsenden Unmut, die einäugige Aufsichtskommission, die innere Lähmung, den aussichtslosen Widerstand eines Querdenkers.

Was soll man tun, wenn hochtrabende Begriffe als Deckmantel benutzt werden zu persönlichen Eigeninteressen? Meiers höchste Instanz bleibt sein Gewissen. Dementsprechend verhält er sich. «Strukturen sollten doch im Dienste der Menschen stehen, nicht umgekehrt».

Werner Fritschi, Luzern, Herausgeber

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